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Ein funktionsfähiger Warp-Antrieb muss die Eigenschaft haben, einen bestimmten Energie-Impuls-Tensor zu erzeugen, welcher das Raumzeitgebiet um ein Raumschiff herum derart verändert, dass die Entfernung zwischen Start- und Zielpunkt verringert wird. Dies bedeutet nichts anderes, als dass die Raumzeit vor dem Schiff kontrahiert und hinter ihm wieder expandiert. Und getankt wird exotische Materie und Anti-Materie. So stellt sich das die die Science Fiction vor.
Warp5 hat sich diese Theorie näher angeschaut und gemerkt; das stimmt ja alles gar nicht. Nämlich geht das so: Man kontrahiere die musikalische Raumzeit hinter dem Schiff – der Hardbop von Jazzern wie Lee Morgan, Horace Silver und Les McCann – und mit der gewonnenen Energie katapultiere man sich dann quer durch die Raumzeit-Verschiebung ans Zielort. Getankt wird mit Zeitgenössischem wie St. Germain und Nicola Conte.
Und im Unterschied zu gewissen, einschlägig bekannten Raumschiffen kennen und finden sie auch den Zielort zuverlässig und ohne Umwege: Warp 5 macht keinen kühlen, allein den Intellekt stimulierenden Jazz, sondern Groovejazz mit Landeplatz Bauch und Bein des Zuhörers.